Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte


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Neuigkeiten



Das SMNG trauert um Rebekka Habermas, die am 21. Dezember verstorben ist. Mit großer Dankbarkeit blicken wir auf die Jahre des gemeinsamen Forschens und Lehrens zurück, die uns verbunden haben. Sie wird in unserer Mitte schmerzlich vermisst.

Zum Nachruf in der FAZ.






Nicht nur Berlin, Hamburg oder Bremen – auch Göttingen hat eine koloniale Vergangenheit.

Welche Rolle spielte der Kolonialismus zwischen 1871 und 1945 in Göttingen? Und: Welche kolonialen Spuren lassen sich bis heute in unserer Universitätsstadt finden? Diesen zentralen Fragen widmen sich Studierende eines Projektseminars im Sommersemester unter der Leitung von Dr. Karolin Wetjen und Charlotte Prauß. In Kooperation mit dem Städtischen Museum und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Iris Olszok erarbeiteten die Studierenden anhand von historischem Quellenmaterial eine Ausstellung zum Kolonialismus in Göttingen.

Weitere Informationen über die Ausstellung „Göttingen kolonial. 1871–1945“ finden Sie auf der Seite des Städtischen Museums.



Bedeutende Entdeckung im Diplomatischen Apparat


Forschende der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen haben überraschende Erkenntnisse zu einem Fragment zu Tage gefördert, das sich unter den Beständen des Diplomatischen Apparats befindet. Den gesamten Artikel sowie eine Übersicht des Presseechos finden Sie auf der Homepage des Diplomatischen Apparats.


Stelle als Wissenschaftliche Hilfskraft mit 86h/Monat an der Juniorprofessur für die Geschichte des Frühen und Hohen Mittelalters zu vergeben


Die Stelle ist zunächst von 01.04.2025 - 31.03.2026 befristet. Danach besteht die Möglichkeit einer Verlängerung um weitere drei Jahre. Schwerpunkt der Aufgaben ist die Betreuung des Diplomatischen Apparates, Erfahrung mit Originalen ist also Voraussetzung. Die Stelle ist für Personen mit M.A./M.Ed.-Abschluss vorgesehen und bietet die Möglichkeit zur Promotion.
Alle Angaben finden sich hier.



Kolloquien und Vorträge


Kolloquium zur Neueren und Neuesten Geschichte Osteuropas
Di., 26.11., 18–20 Uhr, online: Isabel Richter (Berkeley): Gegenkulturen und indigene Akteur/innen in den globalen 1960er Jahren
(im Gedenkkolloquium für Rebekka Habermas)

Forschungskolloquium Frühe Neuzeit
Do., 26.11., 18 Uhr: Rundgang zur Alten Universität

Forschungskolloquium Neuere Geschichte
Di., 26.11., 18–20 Uhr, online: Isabel Richter (Berkeley): Gegenkulturen und indigene Akteur/innen in den globalen 1960er Jahren
(im Gedenkkolloquium für Rebekka Habermas)
Do., 28.11., 18–20 Uhr, KWZ 0.609: Julia Reus M.A. (Bayreuth): „Recht und Moral sind nicht identisch“. Debatten über Inzest in der Bundesrepublik
(Gemeinsam mit dem Kolloquium zur Neueren und Neusten Geschichte)

Landeshistorisches Kolloquium
Mi., 27.11., 16–18 Uhr, VG 3.105: Johanna Friederike Sommersberg (Göttingen): Re-Internationalisierung der Universität Göttingen als Voraussetzung für die Fortführung kolonialer Strukturen (Praxisbericht MA-Arbeit)

Forschungskolloquium zur Neueren und Neuesten Geschichte
Do., 28.11., 18–20 Uhr, KWZ 0.609: Julia Reus M.A. (Bayreuth): „Recht und Moral sind nicht identisch“. Debatten über Inzest in der Bundesrepublik
(Gemeinsam mit dem Kolloquium zur Neueren Geschichte)

Forschungskolloquium TTM – Themen und Tendenzen der Mittelalterforschung
Mi., 27.11., 18–20 Uhr, AP26 ZESS: Hartmut Wolfram (Wien): Von den Freuden des Studentenlebens. Beobachtungen zu Leon Battista Albertis De commodis litterarum atque incommodis
(Vortrag am Zentrum für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung)

Die vollständigen Kolloquiumspläne finden Sie auf den Seiten der jeweiligen Arbeits- und Lehrbereiche sowie ausgehängt im KWZ.


Die Vergangenheit der Gegenwart – Eine Reihe im Gedenken an die Historikerin Rebekka Habermas


Der nächste Vortrag findet online am 26.11.24, 18–20 Uhr statt. Es spricht:

Isabel Richter (Berkeley): Gegenkulturen und indigene Akteur/innen in den globalen 1960er Jahren

Eine Online-Teilnahme ist möglich. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an lehrstuhl.habermas(at)uni-goettingen.de.