Dr. Lennart Ritz | Wissenschaftlicher Mitarbeiter
About Me
1. Was hat Sie dazu gebracht, Musikwissenschaft zu studieren?Musik war von klein auf ein Teil meines Lebens, der mich sehr fasziniert hat und über den ich gerne mehr wissen und lernen wollte. Darum habe ich mich nach dem Abitur, nicht ohne eine gewisse Blauäugigkeit, einfach mal für Musikwissenschaft eingeschrieben.
2. Was bedeutet für Sie, Musik zu erforschen?
Eine intensive Auseinandersetzung mit der Welt, Klang und unserem damit verbundenen Denken und Handeln.
3. Was können Studierende im Musikwissenschaftsstudium in Göttingen bei Ihnen lernen?
Meine Interessensschwerpunkte liegen in den Bereichen der Sound Studies sowie den Populär-Musiken – daraus ergeben sich meist auch die Thematiken meiner Lehrveranstaltungen. Dabei liegt mir daran, verschiedene intellektuelle Zugänge zu Klang und Musiken aufzuzeigen, zu vermitteln wie man diese abwägen kann und damit Grundlagen anzubieten, auf denen eigenes kritisches Denken und Reflexion erwachsen kann.
CV
Biographie:
Von 2013 bis 2016 Studium der Musikwissenschaft sowie Kulturanthropologie/Europäischer Ethnologie an der Georg-August-Universität Göttingen (Abschluss: B.A.). Daran anschließend von 2016 bis 2019 Masterstudium in Kultureller Musikwissenschaft und Kulturanthropologie/Europäischer Ethnologie in Göttingen und an der University of Turku. Ab September 2019 Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft, ab April 2020 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kulturelle Musikwissenschaft an der Universität Göttingen. Seit dem Sommersemester 2020 regelmäßige Lehrtätigkeit in den Bereichen Musikanalyse, Popmusik und Sound Studies. 2025 Promotion im Cotutelle-Verfahren an der Universität Amsterdam und der Universität Göttingen mit dem Titel Klangspuren aus dem Pazifik? Wachswalzensammlungen des Berliner Phonogramm-Archivs aus dem ehemaligen Deutsch-Neuguinea.
Forschungsschwerpunkte:Fachgeschichte der Musikwissenschaft und der deutschen Anthropologie
Deutsche Kolonialgeschichte im Pazifik
Sound Studies
Popmusikforschung
Musikanalyse
Von 2013 bis 2016 Studium der Musikwissenschaft sowie Kulturanthropologie/Europäischer Ethnologie an der Georg-August-Universität Göttingen (Abschluss: B.A.). Daran anschließend von 2016 bis 2019 Masterstudium in Kultureller Musikwissenschaft und Kulturanthropologie/Europäischer Ethnologie in Göttingen und an der University of Turku. Ab September 2019 Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft, ab April 2020 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kulturelle Musikwissenschaft an der Universität Göttingen. Seit dem Sommersemester 2020 regelmäßige Lehrtätigkeit in den Bereichen Musikanalyse, Popmusik und Sound Studies. 2025 Promotion im Cotutelle-Verfahren an der Universität Amsterdam und der Universität Göttingen mit dem Titel Klangspuren aus dem Pazifik? Wachswalzensammlungen des Berliner Phonogramm-Archivs aus dem ehemaligen Deutsch-Neuguinea.
Forschungsschwerpunkte:
Lehre
- WiSe 2025/26
Grundkurs Musikwissenschaft - SoSe 2025
Analyse von Musik II - WiSe 2024/25
Grundkurs Musikwissenschaft - SoSe 2024
Analyse von Musik II - WiSe 2023/24
Kassels akustischer Stadtplan 2.0 (in Kooperation mit dem FB Architekturtheorie und Entwerfen der Uni Kassel) - SoSe 2023
Analyse von Musik II - WiSe 2022/23
Vom Notieren, Aufnehmen und Messen. Musikanalyse und die Musiken der Welt - SoSe 2022
Analyse von Musik II - WiSe 2021/22
Krautrock und seine Vermächtnisse. "Deutsche" Pop-Musik im globalen Kontext - SoSe 2021
Die Berliner vergleichende Musikwissenschaft. Reflexionen zur Fachgeschichte - WiSe 2020/21
- "Come Together, Rave Together, Let The Music Guide You": Trance music, Technologies, and Industries of Power (mit Dr. Eva Maria van Straaten)
- "Studio Art": Techniken und Praktiken der Klangreproduktion
- SoSe 2020
Von Ska bis Dancehall – Jamaican Popular Musics
Funktionen im Musikwissenschaftlichen Seminar Göttingen
- Fachstudienberatung M.A. Musikwissenschaft
Publikationen
- Yeraminovich, Anzhalika; Ritz, Lennart; Zaritas, Vasileios: Brexit as a Conjuncture. In: New Research in GPE Working Paper. 01/2018.