In publica commoda

Review & Documentation

Referent*innen: Dr. Angelika Thielsch, Matthias Wiemer (Hochschuldidaktik)

Im Workshop widmen wir uns dem Begriff der Relevanz und besprechen verschiedene Ansätze und Strategien, um die Bedeutung des Miteinanders im Lehren und Lernen zu fördern.
Mögliche Leitfragen sind: Wie kann Lehre (virtuell und in Präsenz) gestaltet werden, um Relevanz zu generieren? Wodurch können Lehrende und Studierende zum Gelingen eines Kurses beitragen? Ausgehend von diesen Fragestellungen diskutieren wir, was den Wert des gemeinsamen Arbeitens in einer Lehrveranstaltung auszeichnet und wodurch er entsteht.

Die Folien zum Workshop finden Sie hier.
Referent*innen: Jan Stefes, Maja Horstrup, Marius Nürenberg, Gerrit Elsner, Alicia Kopitzki (Referent*innen des AStA)

Wir möchten zusammen mit euch anderen Studis darüber ins Gespräch kommen, wieso wir zunehmend Lehrveranstaltungen unbesucht lassen. Dies kann unzählig viele Gründe haben: die inhaltliche Ausrichtung der Veranstaltung, Überschneidungen mit anderen Lehrveranstaltungen oder auch Gründe der Barrierefreiheit oder Ähnliches. Am Ende des Workshops möchten wir Licht ins Dunkle gebracht und eine Perspektive erarbeitet haben, wie das Studium der Zukunft aussehen muss, um den Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden.
Referentin: Josefin Jaspers (Healthy Campus)

Dieser Workshop zeigt, wie gezielte Bewegungspausen (Brain Breaks) die Konzentration und Lernfähigkeit in universitären Lehrveranstaltungen fördern können. Die Teilnehmenden lernen die Wirkungsweisen von Bewegung und deren Einfluss auf den Lernprozess kennen und erhalten praktische Übungen, um Bewegung effektiv in den Lehr- und Lernalltag zu integrieren. In einer Mischung aus Theorie und Praxis untersuchen wir die Bedeutung von Bewegungsmangel, beleuchten die neurophysiologischen Grundlagen des Lernens und erarbeiten verschiedene Arten von Brain Breaks.
Hinweis: Die Freude an neuen Herausforderungen und die Bereitschaft zu Scheitern sind herzlich willkommen!
Referent: Prof. Dr. Julian Kunkel (Institut für Informatik)

KI ist im Begriff die Gesellschaft nachhaltig zu verändern, wie die industrielle Revolution, nur bedeutend schneller. Um diese Prozesse in positive Richtung lenken zu können, müssen wir aktiv werden, die Einflüsse verstehen und Prozesse neu gestalten. Der Einfluss von KI-Werkzeugen auf die Lehre an den Universitäten ist schon heute vielfältig. KI betrifft alle Akteure von Studierenden, Lehrenden, zur Studienberatung und Prozesse von Auswahlgesprächen, Tutoring, Aufgabenerstellung, Prüfungsdurchführung und den Lernprozess selbst.

Nach einer kurzen Vorstellung wird im Workshop zunächst eine Übersicht über bestehende Werkzeuge und Angebote gegeben. Dann erschließen wir uns gemeinsam die Chancen und Herausforderungen für die einzelnen Prozesse und Akteure. Hierbei sammeln wir systematisch mit den Teilnehmenden gemachte Erfahrungen und Prognosen zu Einsatzszenarien. Zu den Herausforderungen wie bspw. in Prüfungen diskutieren wir Lösungsansätze. Abschließend sprechen wir gemeinsam Visionen über die Zukunft des Lernens der nächsten Generation und deren Implikation für die Universität an.
Referent*innen: Janina Büscher, Julix Kettler, Dr. Eva-Maria van Straaten (LInK-Projekt)

Fragen Sie sich auch, wann es sinnvoll ist, digitale Lernformate zu wählen und wann welcher analoge Ansatz besser wäre? Auch wenn wir es uns so einfach wünschen würden: eine universelle Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Stattdessen möchten wir in diesem Workshop ein Raum schaffen, in dem Sie in didaktisch reflektierte Entscheidungsprozesse einsteigen können.