Susann Aboueldahab

Geboren 1990 in Göttingen. Schulbildung in Göttingen und Puebla (Mexiko). Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium Göttingen im Mai 2009. Von September 2009 bis Mai 2010 Freiwilliges Soziales Jahr bei der Zeitung Periódico Intag in Apuela (Ecuador). Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin und der Universidad Diego Portales in Santiago de Chile. Von 2013 bis 2016 studentische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht von Prof. Dr. Heike Krieger. Erste Juristische Staatsprüfung im März 2016 mit dem Schwerpunkt „Die Internationalisierung der Rechtsordnung“. Von 2016 bis 2017 Critical Legal Training am European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) im Bereich Völkerstraftaten und rechtliche Verantwortung. Seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Straf- und Strafprozessrecht, Rechtsvergleichung, internationales Strafrecht und Völkerrecht an der Georg-August-Universität Göttingen. Zugleich Doktorandin im Bereich Völkerstrafrecht und Transitional Justice bei Prof. Dr. Dr. h.c. Kai Ambos. Von November 2021 bis November 2023 Rechtsreferendariat am Kammergericht Berlin mit Stationen beim Auswärtigen Amt und den Kanzleien Oehmichen International (Berlin) sowie Amereller (Kairo). Zweite Juristische Staatsprüfung im November 2023. Von Januar bis Juli 2025 Visiting Professional am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag im Rahmen des Carlo-Schmid-Programms.
Arbeitstitel des Dissertationsvorhabens: Gender-based crimes in international criminal law. The case of the Colombian Special Jurisdiction for Peace.
Forschungsaufenthalte: Instituto CAPAZ (Bogotá, 2018), New York University (New York City, 2020), Pontificia Universidad Javeriana (Bogotá, 2021), Universidad del Rosario (Bogotá, 2024), Lauterpacht Centre for International Law (Cambridge, 2024).